Sicher haben Sie selbst auch schon die Erfahrung gemacht, dass sich seelische Probleme auch körperlich bemerkbar machen können. Der Volksmund hat dafür viele Redensarten parat: Ein Problem „liegt mir im Magen“, Liebeskummer „bricht mir das Herz“, bei Ärger „geht mir die Galle hoch“.
Was wir so locker daher sagen, ist Ausdruck eines engen Zusammenhangs zwischen Körper („Soma“) und Seele („Psyche“). Beide beeinflussen sich wechselseitig.
Die Psyche leidet, wenn es dem Körper schlecht geht, etwa bei langanhaltenden Schmerzen oder bei chronischen Krankheiten wie Asthma, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Umgekehrt spüren wir körperliche Auswirkungen, wenn es der Psyche schlecht geht – wenn wir zum Beispiel Angst haben, unter Stress stehen oder uns überfordert fühlen.
Manche klagen über Herz- und Kreislaufbeschwerden: Sie haben ein Druckgefühl oder Stiche in der Brust, können nicht mehr richtig atmen, das Herz stolpert oder rast. Andere haben Magen- oder Darmprobleme: Ihnen ist ständig schlecht, der Bauch bläht sich auf oder schmerzt, sie leiden unter Sodbrennen, Durchfall oder Verstopfung. Manche werden von Schmerzen im Rücken, in Armen und Beinen, in den Muskeln oder im Kopf geplagt. Wieder andere sind chronisch erschöpft und ausgelaugt, ihnen fehlt jede Energie. Auch Schwindelgefühle, Schweißausbrüche, Störungen der Blasenfunktion und Sexualstörungen gehören zu den somatoformen Störungen, für die sich häufig keine körperliche Ursache oder Erklärung finden lässt.
Somatoforme Beschwerden entstehen durch psychische Faktoren wie Stress, Angst oder emotionale Belastungen, die körperliche Symptome verursachen oder beeinflussen.
Das bedeutet, dass psychische Probleme dazu führen können, dass sich eine Person körperlich unwohl fühlt, obwohl keine erkennbare körperliche Ursache vorliegt.
Diese Beschwerden sind aber real und viele Menschen haben einen langen Leidensweg hinter sich, da die Ursachen ihrer körperlichen Schmerzen oder Beschwerden nicht gefunden werden.
Je früher man sie angeht, umso besser sind sie zu therapieren!
Eine Psychotherapie kann Ihnen helfen, sich selbst und Ihre Lebensumstände besser zu verstehen und alternative Lösungsstrategien aufzubauen.
Zusätzliche Entspannungsmaßnahmen tragen dazu bei, sich von innerem Druck zu befreien.
Das Wichtigste aber ist, dass Sie verstehen: Eine somatoforme Störung ist kein Zeichen von persönlicher Schwäche, sondern ein Hilferuf Ihrer Seele – und ich helfe Ihnen gerne bei der Bewältigung Ihrer Beschwerden!
Körpertherapie Kube
Björn Kube
Sabrina Schuster-Kube
Dieselstraße 16
86368 Gersthofen
Telefon 0821-2433306
info@koerpertherapie-kube.de
Falls Sie einen 7.00 Uhr Termin wahrnehmen, beachten Sie bitte,
dass der Haupteingang an der Straße evtl. noch geschlossen ist.
Dann das Gebäude bitte über den hinteren Eingang
(vom Parkplatz aus) betreten!